Viele fordern Respekt ein und reagieren gekränkt, wenn sie sich nicht respektiert fühlen. Das führt zu Missverständnissen und Konflikten.

Wir glauben, dieselbe Sprache zu sprechen, wenn wir von Respekt reden und können uns meist auf Anerkennung und Wertschätzung einigen. Doch was konkret gemeint ist, bleibt unklar.

Die einen möchten Respekt für ihre Position, z. B. als Führungskraft. Oder für ihr Alter, ihre Erfahrung.

Andere verknüpfen Respekt mit dem Handeln einer Person und ihrer Haltung, unabhängig von ihrer Position.

Und für andere ist Respekt eine staubige, überholte Phrase.

Die meisten Menschen servieren uns nicht auf dem Silbertablett, was sie genau mit Respekt verknüpfen. Du hast keine Zeit zum Rätselraten?

Dann löst du das Dilemma einfach, indem du nachfragst:

❓„Woran würdest du erkennen, dass ich dich respektiere?“
❓“Was ist für dich Respekt?“
❓„Woran merkst du, dass ich dich ernst nehme?
❓„Wie zeigt sich Respekt in unserem Arbeitsalltag?

Diese Fragen funktionieren auch, wenn du bspw. Teamregeln vereinbarst und du den Begriff Respekt aus der Floskel-Ecke holen willst. Damit tust du viel für die Konfliktprävention, weil alle Beteiligten orientiert sind.

Wenn du dich das nächste Mal selbst nicht respektiert fühlst, hilf deinen Mitmenschen bitte, dich zu verstehen. Du weißt ja, wie es geht.

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