Wie der Praxistransfer bei Trainings gelingt

Praxisorientiert, transferorientiert, maßgeschneidert“ – so werden Trainingsangebote meist beworben, da nehme ich mich nicht aus. Doch wie kann das funktionieren? Zunächst einmal: Eine Garantie gibt es nicht.

Anders als bei Mediationen und Teamentwicklungen gibt es bei Trainings oft kein Follow up. Ob nach dem Training Methoden umgesetzt werden, Veränderungen nachhaltig beobachtbar sind oder ob es im Organisationskontext Rückmeldungen von Führungskräften oder Kolleginnen und Kollegen gibt, erfahre ich nur in Ausnahmen.

Eine sorgfältige Auftragsklärung mit dem Kunden ist selbstverständlich. Das ist die Sache mit der Maßschneiderei.

Was den Praxistransfer angeht: Mein Ansatz bei meinen Konfliktmanagement- und Führungstrainings ist, die Selbstwahrnehmung der Teilnehmenden zu schärfen und mit mindestens einem Impuls, einem konkreten nächsten Schritt für den Transfer in den Berufsalltag, zu verabschieden.

Damit komme ich zu dem chaotischen Vorher – Nachher – Bild:

💡 Zu Beginn notieren die Teilnehmenden ihre Praxisfälle, die sie in dem kollegialen Rahmen reflektieren möchten, und ihre Erwartungen auf Karten.

💡Damit haben wir unsere praktische Arbeitsgrundlage: Für dosierte Theorieimpulse, für viele praktische Übungen zur Vertiefung, für die anschließende Reflexion, für fortwährenden Austausch.

💡Zum Abschluss bitte ich die Teilnehmenden, ihre Erwartungskarten umzudrehen, wenn sie eine Idee oder einen Plan haben, wie sie zukünftig mit dem Thema umgehen können. Sollten noch Karten offen sein, sprechen wir darüber, bis jedes Thema gewürdigt wurde.

Eine umgedrehte Karte ist für mich ein erster Messpunkt in dem Sinne, dass die Teilnehmenden das Transferpotenzial erkannt haben, nämlich wie sie ihr Thema im Alltag angehen werden.

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